Migranten und Krankheiten in Deutschland

Migranten und Krankheiten in Deutschland

Migranten und Krankheiten in Deutschland

Migranten, die nach Deutschland kommen, bringen eine Vielzahl neuer Krankheiten mit, von denen viele im Land nicht häufig vorkommen. Während die meisten dieser Krankheiten nicht schwerwiegend sind, können einige schwere Erkrankungen und sogar den Tod verursachen.

Eine der häufigsten Krankheiten, die von Migranten nach Deutschland eingeschleppt werden, ist Tuberkulose (TB). TB ist eine ansteckende bakterielle Krankheit, die die Lungen befällt und sich über die Luft ausbreitet, wenn eine infizierte Person hustet, niest oder spricht. Migranten, die nach Deutschland kommen, werden normalerweise auf TB getestet und gegen die Krankheit geimpft, aber sie kann sich trotzdem ausbreiten, wenn sie nicht richtig behandelt werden.

Weitere Krankheiten, die Migranten nach Deutschland einschleppen, sind Malaria, Hepatitis A und B sowie HIV/AIDS. Malaria wird durch Mückenstiche übertragen und kann Fieber, Müdigkeit und andere schwerwiegende Symptome verursachen. Hepatitis A und B sind Virusinfektionen der Leber, die durch Kontakt mit infiziertem Blut oder Körperflüssigkeiten übertragen werden können. HIV/AIDS ist ein Virus, das das Immunsystem angreift und durch ungeschützten Sex oder Kontakt mit infizierten Nadeln oder Körperflüssigkeiten übertragen werden kann.

Migranten nach Deutschland können auch seltenere Krankheiten mitbringen, die zu schweren Erkrankungen und sogar zum Tod führen können, wie Meningitis, Cholera und Dengue-Fieber. Meningitis ist eine bakterielle Infektion des Gehirns und des Rückenmarks, die durch engen Kontakt mit einer infizierten Person übertragen werden kann. Cholera ist eine Infektion des Darms, die Durchfall, Erbrechen und Austrocknung verursacht und durch kontaminierte Nahrung oder Wasser übertragen wird. Dengue-Fieber ist eine Virusinfektion, die durch Mückenstiche übertragen wird und Fieber, Gelenkschmerzen und Hautausschlag verursacht.

Zusätzlich zu diesen Krankheiten können Migranten, die nach Deutschland kommen, auch andere Infektionskrankheiten mitbringen, die schwere Krankheiten verursachen können, wie Masern, Röteln und Keuchhusten. Diese Krankheiten können durch Kontakt mit einer infizierten Person oder durch Kontakt mit dem Speichel oder Schleim einer infizierten Person übertragen werden.Migranten Und Krankheiten In Deutschland

Es ist wichtig zu beachten, dass Migranten, die nach Deutschland kommen, in der Regel auf viele dieser Krankheiten getestet und gegen einige davon geimpft werden, sodass das Risiko, an diesen Krankheiten zu erkranken, normalerweise gering ist. Dennoch ist es wichtig, sich der Krankheiten bewusst zu sein, die Migranten möglicherweise mit sich bringen, und Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung dieser Krankheiten zu verhindern.

Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist die Zahl der Migranten, die mit Tuberkulose (TB) nach Deutschland kommen, seit Mitte der 2000er Jahre rückläufig. Im Jahr 2015 wurden in Deutschland insgesamt 1.788 TB-Fälle gemeldet, wobei der Großteil (1.298 Fälle) bei Ausländern lag. Dies ist ein deutlicher Rückgang gegenüber den 3.531 gemeldeten Fällen bei Ausländern im Jahr 2005.

Die Bundesregierung ergreift eine Reihe von Maßnahmen, um die Ausbreitung von TB unter Migranten zu verhindern. Alle Migranten, die nach Deutschland einreisen, müssen sich einem medizinischen Tuberkulose-Screening unterziehen, zu dem auch eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs gehört. Wenn TB entdeckt wird, erhält der Migrant eine angemessene Behandlung, die Antibiotika und andere Medikamente umfassen kann.

Darüber hinaus stellt die Bundesregierung Migranten und Flüchtlingen kostenlose Tuberkulose-Impfungen zur Verfügung. Dies ist Teil größerer Bemühungen zur Verringerung der Tuberkulose-Inzidenz unter Migranten und Flüchtlingen in Deutschland. Die Regierung stellt Migranten und Flüchtlingen auch Informationen und Aufklärung über TB bereit, einschließlich Informationen darüber, wie man die Symptome der Krankheit erkennt und wie man ihre Ausbreitung verhindern kann.

Insgesamt ist die Zahl der Migranten, die mit Tuberkulose nach Deutschland kommen, seit Mitte der 2000er Jahre stetig zurückgegangen. Die Bundesregierung ergreift eine Reihe von Maßnahmen, um die Ausbreitung von TB unter Migranten zu verhindern, darunter medizinische Untersuchungen, kostenlose Impfungen und Aufklärung. Diese Bemühungen scheinen sich auszuzahlen, denn die Zahl der Migranten, die mit Tuberkulose nach Deutschland kommen, nimmt weiter ab.

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